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          Fürsorgliche Pflege und Betreuung mit Herz und Verstand

Der Pflegeprozess bei dem ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst
"Die PFLEGEfüchse"
umfasst verschiedene Schritte, um eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung sicherzustellen.

1. Erstkontakt und Bedarfsermittlung:
Der Prozess beginnt mit dem ersten Kontakt zwischen dem Pflegebedürftigen oder seinen Angehörigen und "Die PFLEGEfüchse". Bei diesem Gespräch werden Informationen über den Pflegebedarf, den Gesundheitszustand, die individuellen Wünsche und Vorlieben sowie die häusliche Situation des Pflegebedürftigen erfasst. Auf dieser Grundlage wird der Pflegeplan erstellt.

Der Pflegeprozess bei dem ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst "Die PFLEGEfüchse" umfasst verschiedene Schritte, um eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung sicherzustellen.
2. Maßnahmenplanung basierend auf der SIS:
Anhand der gesammelten Informationen wird ein individueller Pflegeplan erstellt, der auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zugeschnitten ist. Der Pflegeplan legt fest, welche Dienstleistungen erbracht werden sollen, wie oft und in welchem Umfang.


3. Auswahl und Schulung des Pflegepersonals:
"Die PFLEGEfüchse" stellen sicher, dass qualifiziertes Pflegepersonal zur Verfügung steht. Die Mitarbeiter werden sorgfältig ausgewählt und entsprechend ihren Fähigkeiten und Kenntnissen eingesetzt. Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen stellen sicher, dass das Personal auf dem neuesten Stand der Pflegepraxis ist.


4. Pflegeleistungen:
Die eigentliche Pflege und Betreuung wird gemäß dem individuellen Pflegeplan erbracht. Dies umfasst verschiedene Tätigkeiten wie Körperpflege, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, Medikamentengabe, Verbandswechsel, Rehabilitation, Aktivierung und psychosoziale Betreuung. Das Pflegepersonal geht auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen ein und achtet darauf, seine Selbstbestimmung und Würde zu wahren.


5. Dokumentation und Evaluation:
Nach jedem Pflegeeinsatz werden die erbrachten Leistungen dokumentiert. Die Dokumentation enthält Informationen über die erbrachten Pflege- und Betreuungsleistungen, den Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen und eventuelle Veränderungen. Diese Dokumentation dient der Qualitätssicherung und bildet die Grundlage für die laufende Evaluation und Überprüfung der Pflege.


6. Anpassung des Maßnahmenplans:
Im Verlauf des Pflegeprozesses werden regelmäßige Überprüfungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Pflegeplan die aktuellen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen und seinen Gesundheitszustand widerspiegelt. Bei Bedarf wird der Maßnahmenplan angepasst und gegebenenfalls weitergehende Maßnahmen ergriffen.


7. Unterstützung der Angehörigen:
"Die PFLEGEfüchse" bieten auch Unterstützung und Beratung für die Angehörigen des Pflegebedürftigen an. Sie stehen ihnen während des gesamten Pflegeprozesses zur Seite und helfen bei Fragen oder Unsicherheiten.

Der Pflegeprozess bei "Die PFLEGEfüchse" ist darauf ausgerichtet, eine individuelle und bedarfsorientierte Pflege und Betreuung zu gewährleisten. Dabei steht das Wohl des Pflegebedürftigen im Mittelpunkt, um ihm ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben in seiner gewohnten Umgebung zu ermöglichen.


Der Pflegeprozess
Der Pflegeprozess, den wir in unser Pflegekonzept mit einbinden, umfasst alle Schritte zur Vorbereitung, Durchführung und Evaluation professioneller Pflege. Ohne ein entsprechendes Konzept ist dieser Prozess nicht umsetzbar.
Der Pflegeprozess ist nicht auf eine bestimmte Personengruppe oder ein Behandlungsspektrum eingegrenzt.

 


Definition:

„Die systematische, an den ganzheitlichen, individuellen Bedürfnissen des Menschen orientierte und laufend angepasste Pflege wird als Pflegeprozess bezeichnet."

 

 


Dabei entwickelt sich zwischen dem Pflegebedürftigen und dem Pflegenden eine Beziehung (unter Beachtung der Nähe-Distanz-Regelung), die auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet ist. Dieses Ziel ist die an der Person des Pflegebedürftigen orientierte Problemlösung bzw. die Kompensation der nicht lösbaren Probleme.
Der Pflegeprozess ermöglicht eine organisierte und ganzheitlich orientierte individuelle Pflege“ (SEEL, 1997).

 


Der Sinn des Pflegeprozesses:
Prozesshaftes Denken in der Pflege ist deshalb wichtig, weil Pflege normalerweise über einen mehr oder weniger langen Zeitraum nötig ist. Nur mit diesem Denken in Entwicklungsprozessen lässt sich der Erfolg oder Misserfolg von Pflegemaßnahmen beurteilen und entsprechend auf Veränderungen reagieren. Sporadische Interventionen sind zwar manchmal notwendig, stellen aber oft für den gesamten Prozess eher unbedeutende Ereignisse dar. Wichtiger ist die langfristige Planung und Verfolgung von Zielen; auch im Sinne der Prävention, Rehabilitation und Sekundärprävention.
Dabei ist der Pflegeprozess auch immer das Ergebnis eines Aushandlungsprozesses zwischen professionell Pflegenden, Pflegebedürftigen und anderen Beteiligten. Den Pflegeprozess zu planen und zu leiten stellt eine Vorbehaltsaufgabe von Pflegefachkräften dar. Dokumentation und schriftliche Planung sind deshalb notwendig, weil eine mehr oder weniger große Anzahl von Pflegekräften an demselben Prozess mitarbeiten und sich über die Richtung verständigen müssen. Die Dokumentation dient ebenso dem MDK als Nachweis erbrachter Leistungen.


Die Schritte/Phasen des Pflegeprozesses:
1. Erstellung der SIS (zu Versorgungsbeginn, in den ersten 7 Tagen der Versorgung)
2. Probleme und Ressourcen, Risikoerhebung,- einschätzung
3. Maßnahmenplanung
4. Pflege durchführen
5. Evaluation der Pflege in regelmäßigen Abständen, so wie bei Veränderungen und nach längeren Abwesenheiten (Krankenhausaufenthalt, Reha, Versorgungsunterbrechungen etc.)
Beim Pflegeprozess handelt es sich um einen sogenannten Regelkreislauf (nach Deming), der auch Pflegeregelkreis genannt wird. Im Qualitäts-Management des Pflegedienstes findet der PDCA-Zyklus (plan, do, check, act) Anwendung.
Der Ausgangspunkt des Pflegeprozesses ist die Pflegeanamnese / SIS. Sie hat eine Sonderstellung, da sie nur am Anfang in den Kreislauf eingeht, aber nicht mehr den Veränderungen unterliegt, die durch den Zyklus verursacht werden.
Das Sechs-Phasen-Modell nach Fiechtner/Meier ist das in Deutschland meist verwendete Prozessmodell. Es wird in der Maßnahmenplanung praktisch umgesetzt und jeweils aktuell dokumentiert.
Andere Modelle sind:
Das Vier-Phasen-Modell der WHO, bestehend aus Assessment, Planung, Intervention und Evaluation.
Das US-amerikanische Fünf-Phasen-Modell, welches als zweiten Schritt die Diagnosephase enthält.


Evidence Based Nursing im Pflegeprozess
Das pflegerische Assessment besteht nicht in der Durchführung pauschaler Dokumentation (z.B. Abhaken der AEDL-Listen), sondern in der Anwendung geeigneter Assessment- oder Screening Instrumente, die nachweislich Pflegebedürftigkeit oder zumindest Aspekt davon messen.
Nur so kann man sicher sein, dass in der Informationssammlung nicht nur zufällig die wesentlichen Pflegeanlässe erfasst werden – und im ungünstigen Fall wesentliche Bereiche übersehen werden.
Modelle der fördernden Prozesspflege oder System der fördernden Prozesspflege ist ein von der deutschen Pflegewissenschaftlerin Monika Krohwinkel entwickeltes konzeptionelles Pflegemodell. Es basiert auf der 1993 vorgestellten und weiterentwickelten Pflegetheorie. Das Modell orientierte sich zunächst an den Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL), seit 1999 wurde die Beziehung als zusätzlichen Faktor von Krohwinkel vorgestellt, die entsprechende Abkürzung lautet deshalb ABEDL. Das im deutschsprachigen Raum verbreitete Pflegemodell wird in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Altenpflege eingesetzt. Dabei werden verschiedene Bezeichnungen für das Pflegemodell verwendet, darunter Pflege nach Krohwinkel, AEDL Strukturmodell oder Pflege nach AEDL´s. Das Modell wird zu den ganzheitlichen Bedürfnismodellen gezählt und ist das bislang einige Modell, das aus der deutschen Pflegewissenschaft heraus entstanden ist.


Ausgangspunkt des Modells sind die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen.

 


Krohwinkel geht davon aus, dass eine eingeschränkte Bedürfnisbefriedigung in einem der ABEDL´s zur Notwendigkeit der Pflege führt und das Handeln der Pflegekraft erfordert. Das Pflegemodell selbst basiert auf fünf Komponenten, die in sich jeweils einen Bereich der Pflege abdecken, beispielsweise den Pflegeprozess oder die Rahmenbedingungen der Pflege.


Entstehung und Grundlagen
Krohwinkel leitete in den Jahren 1988 bis 1991 ein Forschungsprojekt zum ganzheitlichen Pflegeprozess an Apoplexie kranken. Aus den Forschungen und ihrer Tätigkeit innerhalb dieses Projektes entwickelte sie ihr Pflegemodell. Beeinflusst wurde Krohwinkels theoretische Arbeit insbesondere von dem 1976 von Roper, Logan und Tierney vorgestellten Pflegemodell der Lebensaktivitäten. Als Grund-lagen, die auch das zuvor erschienene Modell der 14 Grundbedürfnisse von Henderson verwenden, sind vor allem die Theorien Carl Rogers humanistische Psychologie, Abraham Maslows und die Maslows´sche Bedürfnispyramide definierten Bedürfnisse des Menschen. In Krohwinkels Pflegemodell werden auch die Pflegetheorien von Orems (Selbstpflegedefizitmodell) fortgeführt.
Nach dem pflegewissenschaftlichen Aspekt lassen sich die Pflegetheorien und -modelle in vier Paradigmen oder Schlüsselkonzepte einteilen, die sich immer im Pflegeprozess besondere Beachtung finden müssen:
1. Mensch/Person
2. Umwelt/Umgebung
3. Gesundheit/Krankheit
4. Pflege
Anhand dieser Kriterien lassen sich die Zielsetzung, das Selbstverständnis und die Systematik einer jeden Theorie beschreiben und erfassen.


1. Mensch
Krohwinkel spricht in ihrem Konzept von Mensch oder Person. Dabei bezieht sie sich sowohl auf den Pflegebedürftigen als auch auf die Pflegeperson. Der Mensch wird als komplexes Wesen verstanden, das über eine eigene Identität und Integrität verfügt. Durch seine Integrität ist der Mensch in der Lage, sich zu entwickeln, zu wachsen und sich zu verändern. Er ist urteilsfrei, kann Entscheidungen treffen, Handlungen vornehmen und Verantwortung übernehmen.


2. Umwelt/Umgebung
In der ganzheitlichen Sicht wird die Umgebung als ein wichtiger Faktor für Leben, Gesundheit und Wohlbefinden betrachtet, die das Leben und die Erfahrungen des Einzelnen beeinflusst. Mensch und Umgebung sind offene, sich wechselseitig beeinflussende Systeme. Zur Umgebung gehören alle gesellschaftlichen, physikalischen, ökonomischen und materiellen Faktoren, die auf den Menschen einwirken ihn Erfahrungen machen lassen.


3. Gesundheit und Krankheit
Krohwinkel definiert Krankheit und Gesundheit als einen fortlaufenden Prozess, aus dem die Pflege die Ressourcen und Defizite des Pflege-bedürftigen ableiten kann. Der Pflegebedürftige identifiziert Wohlbefinden und Unabhängigkeit als subjektiv empfundene Teile der Gesundheit.


4. Pflege
Pflege soll die Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person oder ihrer Angehörigen erhalten oder zur Wiedererlangung fördern, um die Unabhängigkeit und das Wohlbefinden des Gepflegten zu erreichen. Die Elemente der Pflege werden in den ABEDL´s beschrieben.


Komponenten des Modells
Krohwinkel definiert 13 ABEDL´s, die miteinander in Beziehung stehen, aber keine hierarchische Struktur aufweisen. Mit dieser Einteilung wird die Dokumentation des Pflegeprozesses ermöglicht (z.B. Pflegeanamnese, Pflegeplanung):
1. Kommunizieren
2. Sich bewegen
3. Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten
4. Sich pflegen
5. Essen und trinken
6. Ausscheiden
7. Sich kleiden
8. Ruhen und schlafen
9. Sich beschäftigen
10. Sich als Mann oder Frau fühlen
11. Für eine sichere Umgebung sorgen
12. Soziale Bereiche des Lebens sichern
13. Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen


Pflegerahmenmodell
Mit dem Pflegerahmenmodell definiert Krohwinkel die primären Interessen, Zielsetzungen und Methodik der Prozesspflege. Dabei sind diese zentralen Elemente handlungsorientiert auf den Pflegebedürftigen und seine Bezugspersonen ausgerichtet. Diese übergeordneten pflegerischen Handlungen und Aufgaben gliedern sich in drei Bereiche:


1. Das primäre pflegerische Interesse:
Im Mittelpunkt des pflegerischen Interesses steht die pflegebedürftige Person. Für die Pflegekraft sind die pflegerischen Bedürfnisse, die individuellen Defizite des Pflegebedürftigen, seine Fähigkeiten und Ressourcen sowie sein Umgang mit existenziellen Erfahrungen des Lebens wesentlich und werden anhand der ABEDL’s definiert und beschrieben.


2. Die primäre pflegerische Zielsetzung:
Ziel pflegerischen Handelns ist die Erhaltung, Förderung bzw. das Wieder-erlangen von Wohlbefinden und Unabhängigkeit des Pflegebedürftigen inner-halb der Lebensaktivitäten und im Umgang mit den existenziellen Erfahrungen des Lebens. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Fähigkeiten des Pflegebedürftigen und seiner Bezugspersonen systematisch erfasst werden. Darauf aufbauend kann die Pflegekraft die pflegebedürftige Person stützen und fördern. Die primären Ziele sind von dem individuellen Zustand des Pflegebedürftigen unabhängig, egal ob er krank, behindert, gesund oder sterbend ist.


3. Die primären pflegerischen Hilfeleistungen:
Es werden 5 Methoden zur Hilfeleistung zur Verfügung gestellt, die bedürfnis- und zielorientiert angewendet werden:
- Handeln für den Pflegebedürftigen
- Leiten und Führen des Pflegebedürftigen
- Sorge für eine, die positive Entwicklung fördernde Umgebung
- Unterstützung des Pflegebedürftigen
- Anleitung, Beratung, Unterrichtung und Förderung der zu pflegenden Person und seiner persönlichen Bezugspersonen


Pflegeprozess-Modell:
Krohwinkel definiert den Pflegeprozess als 4-phasigen und individuellen Problem-, Lösungs- und Beziehungsprozess. Dabei werden zunächst Daten im Rahmen der Pflegeanamnese erhoben, darauf basierend werden im zweiten Schritt innerhalb der Pflegeplanung die Ziele und Maßnahmen festgelegt. Als dritter Schritt wird die Pflege durchgeführt und die geplanten Maßnahmen kreativ umgesetzt, ehe als letzter Schritt des Pflegeprozesses die als Evaluation bezeichnete Auswertung erfolgt.
Dieses wird durch eine Soll-Ist-Analyse und eine Rückmeldung ermöglicht.
In diesem Prozess ist die Pflegeprozessdokumentation ein wesentlicher Be-standteil. Die Dokumentation ist ein Mittel zur interdisziplinären Zusammenarbeit; sie dient als Basis zur Bewertung, kann zur Entwicklung neuer Erkenntnisse sowie zur Überprüfung der Pflegeleistungen genutzt werden und erhöht die Wirksamkeit und Beständigkeit der Pflege.


Management-Modell:
Mit dem Management-Modell werden die nach Krohwinkel notwendigen Rahmenbedingungen der Pflege definiert. Dazu gehören
• zeitliche
• personelle
• und strukturelle Ressourcen,
die zur Erfüllung der pflegerischen Hauptaufgaben und Verantwortungsbereiche erforderlich sind.
Es werden fünf Tätigkeitsbereiche beschrieben:
1. Direkte Pflege: Konkrete Durchführung der Pflegemaßnahmen
2. Pflegedokumentation: Durchführung der pflegerischen Dokumentation innerhalb des Pflegeprozesses
3. Arbeitsorganisation: Bedarfsanalyse, Festlegung der Entscheidungs-.
Delegations- und Evaluationsverantwortung für die pflegerischen Aufgaben, Methoden und Ressourcen.
4. Diagnostik und Therapie: Übernahme der Durchführungsverantwortung innerhalb der ärztlichen Entscheidungs-, Delegations- und Evaluationsverantwortung.
5. Kooperations- und Koordinationsleistungen: Aufgaben, die in Abstimmung mit den anderen Berufsgruppen und Arbeitsbereichen von der Pflege wahrgenommen werden.


Methode des reflektierenden Lernens:
Diese Methode ist in der Struktur identisch zu der des Pflegeprozesses. Durch die Anwendung des Regelkreises wird aus der pflegerischen Handlung ein Prozess, der zu erfahrungsbasiertem Lernen führt. Notwendig und sinnvoll ist diese Art des Lernens, weil dadurch analytische gewonnene Erkenntnisse zur Reflexion des Handelns und einem erneuten Problembewusstsein führen. Dadurch werden neue Handlungen und Maßnahmen angeregt.
Krohwinkel nimmt an, dass die Synthese von Erfahrungen und Theorie dauerhaft zu einem unveränderten Pflegeverständnis und zu neuen Pflegekonzepten führt.
Darstellung der 6-Phasen:
1. Informationssammlung (nur zu Beginn der Pflegeanamnese)
2. Probleme und Ressourcen festlegen
3. Pflegeziele festlegen (realistische, messbare Ziele)
4. Maßnahmen planen
5. Pflege durchführen
6. Evaluation der Pflege (Soll-Ist-Analyse)
Der Pflegeprozess ist ein Prozess, der weder festgeschrieben noch starr. Ihm liegt der PDCA-Zyklus zugrunde. Zu jeder Zeit kann und muss in den Prozess eingegriffen werden. Die Veränderungen bewirken mitunter eine neue Zielvorgabe oder sogar den Abbruch von bereits eingeleiteten Maßnahmen.
Der Pflegeprozess wird maßgeblich durch den Pflegebedürftigen bestimmt. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Pflegeprozess.
Die Ausführungen zum Pflegeprozess sind ein Bestandteil des Einarbeitungskonzeptes.  Die Geschäftsführung und die Pflegedienstleitung des ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst legt großen Wert darauf, dass alle Pflegekräfte sich den Inhalten bewusst sind und ihren Beitrag zum Pflegeprozess leisten.

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